Bei der Posaune wird, wie bei allen Blechblasinstrumenten, der Ton durch Lippenschwingung erzeugt. Das besondere bei der Posaune ist der bewegliche Zug der es ermöglicht, die Tonhöhe frei zu variieren und damit auch besondere Effekte wie z.B. das Glissando zu erzeugen. Gleichzeitig liegt darin dann auch die große Herausforderung, nämlich den richtig Ton zu treffen. Posaunisten benötigen deshalb ein gutes Gehör.
Die Posaune, manchmal auch Hin- und Her-Trompete genannt, ist ein sehr altes Instrument, denn wie die Meisten wissen erklangen sie schon in Jericho. Heutzutage hallen sie jedes Jahr am ersten Juli-Wochenende hinter der Holderburg, wobei unsere Posaunen bislang - toi toi toi - noch nichts zum Einsturz gebracht haben.